Wer im eigenen Einflussbereich vermehrt Lebensräume für nicht-menschliche Lebensformen schaffen möchte: die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig:
- Wildgehölze/Wildstrauchhecken
- Wildes Eck
- Wildblumenwiese/Naturwiese
- Feuchtbiotop/Trockenbiotop
- Kräuterrasen/Naturrasen
- Standortgerechte Bäume
- Zulassen von Wildwuchs
- Heimische/ökologisch wertvolle Blumen und blühende Stauden
- Komposthaufen/Wurmbox/Bokashi
- Mulchen
- Verwendung umweltfreundlicher Materialien
- Gemüse- und Kräutergarten
- Nützlingsunterkünfte
- Obstgarten und Beerensträucher
- Regenwassernutzung
- Mischkultur-Fruchtfolge-Gründüngung
- keine Bodenversiegelung, versickerungsfähige Wege-/Platzgestaltung
- Garten nahezu plastikfrei
- Lichtverschmutzung vermeiden
- Garten tierschonend pflegen
Wer gar einen ganzen Katalog von Maßnahmen erfüllt, kann zudem die Plakette „Natur im Garten“ beantragen; ein nach außen sichtbares Zeichen, dass die wilden Ecken des Gartens nicht nur ungepflegt, sondern absichtsvoll als Lebensraum angelegt sind. Übrigens: die gelisteten Punkte sind auch direkt aus dem Maßnahmenkatalog von Natur im Garten übernommen.